Sonntag, 20. November 2016

Touching on Esports

Vor ein paar Jahren erzählte mir ein Freund, dass es in Südkorea Menschen gibt die ihr Geld mit dem Spielen von Videogames verdienen und ähnlich wie Sportstars eine Menge Fans haben. Ich dachte damals, dass so etwas nur in Asien möglich ist und verstand nicht wieso man jemanden beim Gamen zuschauen sollte. 
Die Geschichte hat mich eines Besseren belehrt. Das professionelle Spielen von Videogames, Esports genannt, ist heute auf der ganzen Welt verbreitet. Ich selbst verfolge inzwischen das Geschehen rund um das Spiel Counter Strike:Global Offensive sehr interessiert. Ich schaue mir die Spiele der Professionals auf Twitch.tv an, folge ihnen auf Twitter und diskutiere mit anderen Fans auf Reddit über die letzten Resultate und Transfers. 
Vor 2-3 Jahren spielten die Spieler um Tastaturen und Mäuse. Inzwischen haben die meisten von ihnen einen festen Monatslohn und zudem noch die Chance an Turnieren Tausende wenn nicht sogar Millionen von Dollars zu gewinnen. Das jährliche "The International" in Dota 2 hatte zum Beispiel in diesem Jahr einen Preispool von mehr als 20 Millionen Dollar. 

Doch woher kommt eigentlich das Geld das die Spieler verdienen  und gewinnen können? Das meiste kommt definitiv aus Marketingbudgets von Internetbasierten Unternehmen und Tech-Firmen. Und damit wären wir beim digitalen Marketing. Nachfolgend eine Grafik von Newzoo.com die die wichtigsten Akteure im Esports zeigt. 

Dies lasse ich einfach mal so stehen. Mehr zu Esports gibts in späteren Beiträgen.

Sonntag, 13. November 2016

Web Design

Wieso ist eigentlich die "Search" Funktion auf den meisten Webseiten oben rechts? Oder wieso sind die Menüs meistens links oder oben am Bildschrimrand? Über diese selbstverständlichen Dinge habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Erst als wir im Unterricht das Thema Inszenierungen ansprachen wurde mir bewusst, dass alle Schaltflächen aus ganz bestimmten Gründen an dem Ort sind an dem sie eben sind. So hat man zum Beispiel herausgefunden, dass der Mensch, wenn er eine Webseite oder ein Bild anschaut, in der linken oberen Ecke beginnt und unten rechts aufhört. Deshalb befinden sich die Menüs und die Navigation in der Regel links oder am oberen Bildschirmrand. Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Dinge beim korrekten Aufbau einer Webseite zu beachten. Wer sich mehr für dieses Thema interessiert schaut sich am besten Bücher von Jakob Nielsen an, der als der absolute Experte bezüglich Benutzerfreundlichkeit von Webseiten (Web Usability) gilt.
Auch Google hat erkannt Web Usability sehr wichtig ist, vor allem auch auf Smartphones und hat deshalb Material Design lanciert. Material Design kann sowohl für Smartphones wie auch für Computer angewendet werden. Mehr Informationen dazu finden Sie auf Google oder auf dem Blog von Prof. Bruno Bucher.

Eine korrekt aufgebaute Webseite führt zu mehr Benutzerfreundlichkeit und schlussendlich zu mehr Kundenzufriedenheit und wiederkehrenden Kunden. Deshalb sollte es auf der Prioritätenliste von Webseiten sehr weit oben stehen. Jakob Nielsen hat 2011 eine Liste mit den Top 10 Fehlern im Web Design gemacht. Zugegeben, diese Liste ist etwas alt aber einige Fehler sind nach wie vor aktuell. Zum Beispiel schlechte Suchmaschinen mit denen man nichts findet.  Was nicht auf der Liste zu finden ist, für mich persönlich aber ein absoluter Killer darstellt, sind Videos die automatisch starten sobald die Webseite geladen ist. Bereits unzählige Male dröhnte es ohne Vorwarnung aus meinen Lautsprechern. Vor Schreck drücke ich in der Regel Alt+F4 und besuche die Webseite nie wieder.

Sonntag, 6. November 2016

Social Media

In einem unserer letzten Posts ging es um Storytelling...dabei wurde auch auf die Nutzung der digitalen Kanäle, wie beispielsweise Social Media, hingewiesen.

Aus Unternehmenssicht muss man versuchen sich in den Köpfen der Kunden oder Konsumenten zu verankern. Dabei spielt Social Media heutzutage eine tragende Rolle. Stichwort "Rolle" - dies bringt mich zum nächsten Eckpfeiler! Eine Unternehmung muss in der Digitalen Welt eine Art Rolle einnehmen, in der sie sich entwickeln kann und soll.

Die diversen Tools, welche die verschiedenen "Plattformen" bieten, um sich zum einen darzustellen und zum anderen den direkten Kontakt zum Publikum herzustellen (Kommentar- und Nachrichtenfunktion), müssen in der Zukunft von Unternehmungen als essenzieller Point of Contact angesehen werden. Dabei geht es nicht nur darum einfach im Social Media vertreten zu sein, sondern eine entsprechende Strategie zu entwickeln und zu implementieren.
Dabei gilt es zu analysieren, welche Zielgruppen im Zusammenhang mit der Unternehmensphilosophie angesprochen werden sollen und eine entsprechende Social Media Strategie abzuleiten. Eine Auswahl an verschiedenen Strategien findet Ihr untenstehend.
Social Media Strategieoptionen" Passiv-Strategie!                                   Employer Branding                     ...
Quelle: Mike Schwede


















Die Agenda für Unternehmungen, welche eine Social Media Strategie implementieren wollen endet allerdings nicht mit der Umsetzung. Ein wichtiger Teil spielt die Kontrolle. Also die Erfolgsmessung, sie hat gemäss der Studie "Warum Social Media für Unternehmen?" einen starken Zusammenhang zum Erfolg selbst. Eine Möglichkeit zur Messung bietet die Social Media Scorecard. Damit wären wir am Ende des heutigen Eintrags. Für die Social Media Manager da draussen: Ihr müsst also immer das Big Picture im Auge behalten. Nur eine ganzheitliche Umsetzung einer Social Media Strategie bringt den erhofften Nutzen.